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Fußverkehrskonzept

Der Bauausschuss hat am 22. Mai 2025 das erarbeitete Fußverkehrskonzept für Mölln beschlossen. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Infrastruktur für Fußgänger:innen in unserer Stadt weiter zu verbessern. Die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen wird schrittweise erfolgen, in enger Abstimmung mit Politik und den Trägern öffentlicher Belange. Bei allen zukünftigen Straßenarbeiten werden die Anregungen aus diesem Konzept grundlegend berücksichtigt.

Das Konzept bezieht sich auf das gesamte städtische Fußwegenetz. Um den Umfang praktikabel zu halten, konzentriert sich die detaillierte Maßnahmenentwicklung auf das Stadtzentrum und die Übergänge zu den benachbarten Quartieren. Es dient in den kommenden Jahren als wichtige Entscheidungsgrundlage für Investitionen im Bereich Fußverkehr und Barrierefreiheit. Da Verkehrsnetze und Erkenntnisse sich stetig entwickeln, wird das Konzept fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst.

Zu Beginn des Projekts stand eine umfassende Bestandsaufnahme der Fußwege. Die Auswertung dieser Daten führte zur Entwicklung von sechs Hauptrouten des Fußverkehrs, die sich an den aktuellen Gegebenheiten orientieren. Ein detaillierter Maßnahmenkatalog wurde anhand von Steckbriefen zusammengestellt. Jeder Steckbrief liefert Informationen zur Bestandssituation, zu Konfliktpotenzialen, vorgeschlagenen Prioritäten und eine Fotodokumentation.

Die Öffentlichkeit wurde aktiv in die Erarbeitung des Konzepts eingebunden. Durch eine Online-Abfrage und einen Workshop konnten Wünsche und Anregungen der Bürger:innen direkt in das Konzept einfließen. Auch die Träger öffentlicher Belange wurden umfassend beteiligt.

Ziele des Fußverkehrskonzepts auf einen Blick:

  • Erhöhung der Sicherheit für alle Altersgruppen und Nutzer:innen im Fußverkehr.
  • Steigerung der Attraktivität und Qualität der Wege durch komfortables Pflaster.
  • Optimierung der Barrierefreiheit auf Gehwegen, an Querungsstellen, Lichtsignalanlagen und Bushaltestellen.
  • Verbesserung der Konfliktsituationen mit Rad- und ruhendem Verkehr, unter anderem durch die Verlegung des Radverkehrs auf die Fahrbahn, um mehr Platz für Fußgänger:innen zu schaffen.
  • Verbesserung der Schulwegesituation, die bei jeder Baumaßnahme berücksichtigt wird.
  • Schaffung von komfortablen und modernen Aufenthaltsflächen.

Bei allen Betrachtungen wurde auch das parallel entwickelte Radverkehrskonzept einbezogen, um eine kohärente Planung zu gewährleisten.

Das Konzept und die Steckbriefe zu den Hauptwegen können hier heruntergeladen werden:


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