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Möllner Autohäuser

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In Mölln kennen wir auch heute noch mehrere Autohändler unterschiedlicher Größe. So mancher Möllner bedauert aber, dass ausgerechnet „seine“ Marke hier nicht mehr vertreten ist. In der Tat gab es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich mehr Betriebe; man fand sie zeitweilig sogar nicht nur wie heute üblich an der Peripherie, sondern mitten in der Altstadt!

Unser Foto zum Einstieg: Eines der großen Autohäuser ist hier in Mölln entstanden und bis heute gewachsen: Jeder kennt die Firma Riemer in der Alt Möllner Straße. Auf dem Foto von 1991 erkennen wir aber auch deutlich einen Teil der Veränderungen des Betriebes. Auch eine Tankstelle gab es dort. Der kleine Einschub unten rechts lässt uns einen Blick auf die „Geburtsstätte“ des Riemer’schen Betriebes in den 1930er Jahren in der Feuergräfenstraße 9 werfen.

Kaum noch vorstellbar, dass es auch in den engen Straßen der Altstadt einen KFZ-Betrieb gab: In der Tat existierte in der Bleistraße bis in die 1960erJahre „Opel Röhrs“! Das Foto stammt aus dem Jahr 1954. Die „Auto-Halle“ direkt daneben diente früher dem Hotel „Stadt Hamburg“ als Garage für motorisierte Gäste. Ein genauer Blick heute lässt uns die frühere Nutzung noch erkennen.

In der Schmilauer Straße ist uns mit der Hausnummer 6 gewiss das Mehrfamilienhaus bekannt. Einige Möllner werden sich aber auch noch daran erinnern, dass sich dort einmal Werkstatt und Handel der Firma NSU Quast befunden hat. Quast verlegte den Betrieb 1970 in den Grambeker Weg, und in der Schmilauer Straße zog zeitweise ein Lebensmittelgeschäft ein. !979 wurde Quast schließlich vom Autohaus Riemer übernommen, existierte aber unter „neuer Regie“ eine Zeitlang auch mit dem alten Namen weiter.

Ein großer Hamburger Opel-Händler, Hudemann, ließ sich um 1960 bis 1988 im Grambeker Weg 65 nieder, also dort, wo auch heute noch die verlassenen Gebäude eines früheren Autohauses zu sehen sind. Es war damals auch selbstverständlich, dass unser Till Eulenspiegel – hier: Waldemar Ave – bei wichtigen kommerziellen Terminen dabei war!

Im Wasserkrüger Weg 67 finden wir heute einen Lebensmittel-Discounter; wir erkennen im Hintergrund die Berufsbildende Schule. Dort befand sich bis in die 1980er Jahre das Autohaus Manfred Hacke, das dort mehrere in Frankreich basierte Automarken vertrat.

Auf dem Gelände, auf dem heute im Grambeker Weg Gebäude des Lebenshilfewerks stehen, gab es ab etwa 1995 für mehr als 10 Jahre den hier abgebildeten Betrieb, das „Autohaus am Grambeker Weg“. Hier auf dem Foto aus dem Jahr 2005 mit den Marken Renault und Nissan.

Die Beispiele könnten noch fortgesetzt werden. Wir sehen also, Mölln war durchaus auch einmal eine „Autostadt“!

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