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Geselligkeitsvereine

  • Vereine und Institutionen

Vereine, wie wir sie heute noch kennen, sind ein Phänomen der Neuzeit. Das Mittelalter mit seiner genossenschaftlichen Struktur kannte andere Formen der Gemeinschaft. Die sozialen Gruppen, denen man angehörte, wählte man sich nicht freiwillig, man wurde in sei hineingeboren. Mit dem Zerfall der mittelalterlichen Genossenschaftsordnung ersetzten freiwillige gesellige Zusammenschlüsse die alten Strukturen.

In der Zeit der Aufklärung (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts) liegen die Anfänge des Vereinswesen, das auch ein Ausdruck des bürgerlichen Selbstbewusstseins ist. Zuerst entstanden Vereine in den größeren Städten, auf dem Land blieben die traditionellen Strukturen sehr viel länger intakt.

Seine Blütezeit erlebte das Vereinswesen in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Die Mitgliederzahlen wuchsen ständig, immer neue Zusammenschlüsse wurden gegründet, und die Vereinsgründungen erfassten alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Es war nicht länger ein exklusives Vergnügen, einem Verein anzugehören.

Die Vereinsmitglieder musizierten miteinander, kegelten, spielten gemeinsam Theater oder „pflegten die Geselligkeit“. 

Der 1870 mit 47 Mitgliedern gegründete „Club zu Mölln“ hatte laut Satzung den „Zweck, die Mitglieder in einem dazu gemietheten Locale zusammen zu führen, um damit dem längst gehegten Wunsche, gesellige Einigung zu treffen, entgegen zu kommen“. 

Der Club „Concordia“ (1872), dessen Vereinszweck die „gesellige Unterhaltung“ war, versammelte sich „an jedem Abend der Woche um 8 Uhr“ in der Gaststätte „Harmonie“.

Die sozialen Gruppen, denen man angehörte, wählte man sich nicht freiwillig, man wurde in sei hineingeboren. Mit dem Zerfall der mittelalterlichen Genossenschaftsordnung ersetzten freiwillige gesellige Zusammenschlüsse die alten Strukturen. 

In der Zeit der Aufklärung (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts) liegen die Anfänge des Vereinswesen, das auch ein Ausdruck des bürgerlichen Selbstbewusstseins ist. Zuerst entstanden Vereine in den größeren Städten, auf dem Land blieben die traditionellen Strukturen sehr viel länger intakt.

Seine Blütezeit erlebte das Vereinswesen in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Die Mitgliederzahlen wuchsen ständig, immer neue Zusammenschlüsse wurden gegründet, und die Vereinsgründungen erfassten alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Es war nicht länger ein exklusives Vergnügen, einem Verein anzugehören.

Die Vereinsmitglieder musizierten miteinander, kegelten, spielten gemeinsam Theater oder „pflegten die Geselligkeit“. 

Der 1870 mit 47 Mitgliedern gegründete „Club zu Mölln“ hatte laut Satzung den „Zweck, die Mitglieder in einem dazu gemietheten Locale zusammen zu führen, um damit dem längst gehegten Wunsche, gesellige Einigung zu treffen, entgegen zu kommen“. 

Der Club „Concordia“ (1872), dessen Vereinszweck die „gesellige Unterhaltung“ war, versammelte sich „an jedem Abend der Woche um 8 Uhr“ in der Gaststätte „Harmonie“.

Andere Möllner Clubs trugen so schöne Namen wie „Kegelclub Jugend“ (KCJ, 1897 gegr.), „Kegelclub Mercur“ (1899), „Kegelclub Ulk“ (1883), „Pfeifenclub Gemütlichkeit“ (1898), „Club Frohsinn“, „Verein Eintracht“ (1902) oder „Z.Z. Club“.

In den vergangenen hundert Jahren hat sich das Freizeitverhalten der Menschen grundlegend verändert. Viele Vereine haben ihre Zielsetzungen und Strukturen verändert, zahlreiche Zusammenschlüsse haben sich aufgelöst. Nur wenige der klassischen Geselligkeitsvereine haben bis in die jüngere Zeit überlebt – wie der Möllner „Stammtisch Uhlenspegel“, der 2003 sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte.

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