Sprungziele

Weihnachtliche Impressionen aus Mölln

  • Freizeit, Feste und Veranstaltungen

Weihnachtliche Impressionen aus Mölln beherrschen unsere „Historischen Fotos" im Monat Dezember. Während überall in der Stadt die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren laufen, bieten unsere Bilder einen Rückblick auf die vorweihnachtliche Atmosphäre früherer Jahre.

Die Aufstellung eines repräsentativen Weihnachtsbaums gehört ebenso dazu wie geschmückte Gebäude und besondere Aktionen der Geschäfte in der Altstadt.

Auch in der Vergangenheit hat sich die Möllner Geschäftswelt einiges einfallen lassen. Eine Rarität ist zweifellos der Blick auf eine Weihnachtsausstellung im „Colosseum" im Jahr 1933 (Bild 9).

Auch und gerade in Notzeiten hat das Weihnachtsfest für die Menschen eine herausragende Bedeutung gehabt. Im Dezember 1946 trug die Einladung der britischen Besatzungsbehörde an die Möllner Kinder zu einer Weihnachtsfeier sicher auch dazu bei, das Verhältnis zwischen der Bevölkerung und den Besatzungstruppen weiter zu verbessern (Bild 3).

Ein eindrucksvolles Weihnachtsbild stammt aus dem Jahr 1930. Kurz vor Weihnachten 1929 wurde in der damals leerstehenden Unteroffiziervorschule an der Hindenburgstraße ein Lager für Russlanddeutsche eingerichtet, die vor den Zwangsmaßnahmen geflohen waren, mit denen Stalin die Kollektivierung in der Landwirtschaft in der Sowjetunion durchzusetzen versuchte. Bis 1933  bereiteten sich rund 5.700 Flüchtlinge in Mölln auf ihre Ausreise nach Übersee vor. Für die (Bild 5) Bewohner des Lagers wurde Weihnachten 1930 eine gemeinsame Weihnachtsfeier vorbereitet, bei der zahlreiche Spenden an die Bewohner des Lagers verteilt wurden.

Alle Fotos des Monats

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.