BfA-Klinik Föhrenkamp
Als sich Mölln am Ende des 19. Jahrhunderts anschickte, den Weg zu einem Kurort zu beschreiten, wurde in wunderschöner landschaftlicher Lage am Birkenweg ein repräsentatives Kurhaus errichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg zunächst als „Bremische Heilstätte“ und später als privates Sanatorium betrieben, wurde die Einrichtung nach dem Zweiten Weltkrieg von der LVA Schleswig-Holstein als Landesheilstätte betrieben und zu einem nüchternen Zweckbau umgestaltet. 1958 erwarb die BfA das Sanatorium.
Im Frühjahr 1963 wurden die alten Gebäude des Sanatoriums Föhrenkamp abgerissen, um Platz für einen Neubau an gleicher Stelle zu schaffen. Der Neubau des Sanatoriums „Föhrenkamp“ wurde nach Plänen des Berliner Architekten Ernst Pfitzner errichtet. Das neue Sanatorium sollte drei große teilweise fünfgeschossige Bettentrakte mit insgesamt vier Stationen und 200 Betten umfassen.
Die Bauarbeiten begannen am 15. März 1964, am 23. Juli 1965 feierte man das Richtfest. Zu Beginn des Jahres 1966 waren die Rohbauarbeiten abgeschlossen.